25.01.2015 |
Senioren gewinnen, Jugend mit Personalnot, Dritte erhält kleinen Dämpfer
Am Samstag waren gleich drei Mannschaften im Einsatz.
Erster Saisonsieg für die Senioren
In der dritten Runde der Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften der Senioren spielte Neckarsulm am Samstag zu Hause gegen Öffingen und
gewann 3 : 1. Der erste Saisonsieg brachte einen Platz im Mittelfeld. Der Wermutstropfen dabei ist, dass zur nächsten Runde mit Tübingen
auswärts ein dicker Brocken mit weiter Anreise zugelost wurde.
Aufgeboten waren: Branko Drofenik 0, Johann Thullner 1, Vladimir Nidens 1 und Andreas Schenn 1.
Bezirksjugendliga
In der Bezirksjugendliga konnte Neckarsulm 1 bei Freiberg 1 zwei Bretter nicht besetzen und hat 5 : 1 verloren. Mit dem Druck gewinnen zu müssen, ist
es gegen eine Mannschaft die mit zu den Meisterschaftskandidaten zählt nahezu unmöglich, so einen Rückstand auszugleichen. Es spielten:
Alexander Schimmele 0,5, Youcef Bouhajer 0, David Braun 0,5 und Maria Kadach 0.
Kreisjugendliga
Auch die Reservemannschaft der Jugend konnte in der Kreisjugendliga in Bad Rappenau zwei Bretter nicht besetzen. Oana Cuciurean und Jonathan Abel gewannen
beide ihre Spiele. Dazu kam noch das Glück, dass einer der nominierten Spieler der Gastgeber nicht erschienen ist und ein Brett aus der Wertung fiel.
So kamen sie zu einem 1 : 2 Auswärtssieg.
Man findet immer Gründe kurzfristig abzusagen. Vielleicht war eine zu optimistische Einschätzung der Personalsituation bei der Meldung der
Mannschaften, für diese Situation mit verantwortlich.
Dritte tritt gegen Tabellenführer an
In der sechsten Runde der A - Klasse spielte dann am Sonntag Neckarsulm 3 bei Biberach 2 und hat 7,5 : 0,5. verloren. Beim Spitzenspiel in dieser Klasse,
setzten sich die als Tabellenführer angetretenen Gastgeber klar durch. Nur Bernd Rafler erreichte ein Remis. Trotz dieser hohen Niederlage bleibt die
"Dritte" Tabellenzweiter. Der Wiederaufstieg in die Kreisklasse ist noch möglich, es wurde noch nichts verspielt.
Es spielten: Dieter Felbinger, Johann Thullner, Thomas Thullner, Youcef Bouhajer, Bernd Rafler 0,5, Klaus Schenk, Marvin Pereira und Udo Heckmann.
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18.01.2015 |
4 Stammspieler + 4 Ersatzspieler = zu wenig
In der Bezirksliga sollte heute gegen den Tabellennachbarn SK Lauffen 2 mindestens ein 4:4 her, um etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen zu bebommen.
Leider gelang es uns nicht die stärkste Mannschaft für dieses Ziel ins Rennen zu schicken. So traten wir gleich mit 4 Ersatzspielern an. Als
vor Spielbeginn genauso viele Ersatzspieler aus der Dritten Mannschaft wie Stammspieler der Zweiten anwesend waren scherzten wir schon das heute auch
Neckarsulms Dritte in der Bezirksliga gegen Lauffen spielt. Youcef Bouhadjer und Klaus Schenk gaben wir mit dass sie jederzeit Remis anbieten dürfen.
Leider aber wurde daraus nichts, die Gegner spielten mit großem Siegeswillen auf die vollen Punkte. Auch Lauffen wollte gegen den Tabellennachbarn punkten
und unten rauskommen. Jürgen Boxberger erreichte an Brett 4 ein schnelles Remi. Mehr war für ihn nicht drin, da sich die Partie schnell in ein
totes Endspiel abgewicklelt hatte. Dieter Felbinger spielte eine Weile mit Minus Bauern, ehe er das Handtuch werfen musste. Es stand nun 3,5 zu 0,5 gegen
uns. Berndt Rafler erreichte dann am letzten Brett ein Remis und erhöhte unsere Brettpunktausbeute auf stolze 1. Nun spielten noch am ersten Brett
Branko Drofenik mit Minus Bauern, Christian Holschke mit guter Stellung und ausgeglichenem Material, allerdings in einem schwierigen Schwerfigurenendspiel
und am 3ten Brett spielte noch Michael Wickenheisser, der ein Endspiel auf dem Brett hatte das ich als tot Remis einschäzte. Alle 3 mussten gewinnen um
noch zu einem 4:4 Unentschieden zu kommen. Das war nicht mehr realistisch, darum nahm Christian das Remis Angebot seines Gegners an, trotz leicht besserer
Stellung. Michael einigte sich dann, als der Mannschaftskampf bereits gegen uns entschieden war, mit seinem Gegner ebenfalls auf Remis. Branko spielte wie
man ihn kennt tapfer weiter und versuchte bis zu letzt eine Taktik auszugraben. Leider heute ohne Erfolg. Am Ende stand es 6:2 für Lauffen. So hoch
hätte es nicht sein müssen. Neckarsulms Zweite steht nun wieder auf einem Abstiegsplatz, es bleiben aber noch 4 Runden zu spielen, der
Klassenerhalt ist für die erst letzte Saison von der Kreisklasse aufgestiegene Neckarsulmer Mannschaft noch möglich.
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11.01.2015 |
Neckarsulms Spitzenteam beginnt eine Siegesserie
Nachdem die Neckarsulmer Jugend um Co-Jugendleiter Alexander Schimmele Anfang Januar recht erfolgreich bei der BJEM 2015 abgeschnitten hatten und Sandra
Weber mit Philipp Müller den Verein erfolgreich beim Staufer Open 2015 in Schwäbisch Gmünd vertreten hatten, startete auch Neckarsulms
erste Mannschaft am gestrigen Sonntag ins Schachjahr 2015. In der 5. Runde der Landesliga trafen wir auswärts auf Bad Wimpfen und behielten mit 3,5:4,5
die Oberhand. Das Ergebnis ist am Ende etwas knapper als der Partieverlauf, woran ich großen Anteil habe. Gegen Bad Wimpfen kamen wir sehr gut in die
Partie. Insbesondere die Aushilfskräfte machten im neuen Jahr direkt auf sich aufmerksam. Sowohl Jürgen Boxberger als auch Michael Wickenheisser
waren an dem Tag den Tick besser als ihre Gegner. Thomas Mädler an Brett 2 hatte eine angenehme Stellung und eine Stunde Zeitvorteil, als er remis bot,
was seine spielstarke Kontrahentin nicht ablehnen konnte. Hans Oette an Brett 3 hatte sehr schnell ein Turm-Springer-Endspiel auf dem Brett, das sehr
remisig aussah, aber offenbar die ein oder andere Chance für seine Kontrahentin bot. An Brett 4 gewann Matthias Spanner eine hübsche
Angriffspartie zum zwischenzeitlichen wichtigen 3,5:2,5 für die Neckarsulmer. Timo Stark remisierte an Brett 5 gegen den bekannten Alexander Probst.
Sven Stark musste sich leider an Brett 6 dem spielstarken Adam Wilfried nach langem Kampf geschlagen geben - die Partie dauerte am längsten. An Brett 7
und Brett 8 stachen unsere bereits erwähnten Asse. Meine Wenigkeit an Brett 1 kam sehr gut aus der Eröffnung. Ich konnte mir um den 15. Zug einen
guten Stellungs- und einen Zeitvorteil von rund einer halben Stunde erarbeiten. Um den 30. Zug kamen wir in eine hochkomplexe Stellung. Ich verwendete 30
Minuten meiner verbliebenen 40 Minuten und fand einen Haken in meiner geplanten Variante. Mit wenig Minuten auf der Uhr entschied ich mich dann für
eine andere Variante, in der ich seinen König leider nicht mattsetzen konnte, sondern er meinen. Ein großer Schock für die Neckarsulmer, die nicht
wahrhaben wollten, dass ich verlor, obwohl ich mit am überlegensten gestanden habe. Durch meine Niederlage glich Bad Wimpfen zum zwischenzeitlichen
2,5:2,5 aus. (Bericht Philipp Müller)
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